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Uns hat - vielen Dank! - eine weitere Einsendung zum Thema Hochwasserschutz erreicht:
Im Folgenden möchte ich einmal auf die geplanten Maßnahmen zum Hochwasserschutz eingehen.
Zunächst bin ich der Auffassung, dass bei sehr wichtigen Projekten eine Bürgerbeteiligung unbedingt erforderlich ist. Dabei geht es in keiner Weise darum, dem Gemeinderat etwaige Kompetenzen abzusprechen. Allerdings verfügt unsere Gemeinde in der Gemeindeverwaltung sicherlich nicht über das in meinen Augen zwingend erforderliche Fachwissen, welches Biologen und auch Geologen vorhalten, die beratend beim Hochwasserschutz Vorschläge über die richtige Vorgehensweise bei einem solch wichtigen Thema erarbeiten können.
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Einiges ist schiefgelaufen mit dem kleinen See oberhalb vom "Hielig" in Nettersheim, genauer gesagt: schief gelaufen bei der Planung und Kommunikation des Versickerungsbeckens in der Vergangenheit. Der Bürgermeister hat einen Baustopp verhängt, geht aber davon aus, dass im Frühjahr weitergebaut wird und danach im Sommer und in Zukunft die Situation für die Anwohner besser als vorher sein wird.
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Gerne nehme ich an der Umfrage teil und teile Ihnen meine Vorschläge mit.
Hochwasser lässt sich nicht verhindern, aber durch gewissenhafte, gut durchdachte und strukturierte Maßnahmen könnten sich wirtschaftliche und ökologische Schäden verringern lassen. Ich bin der Meinung, dass natürliche Überschwemmungsräume, natürliche Schutzwälle mit entsprechenden Schutzpflanzungen und naturnahe Gewässer einen erheblichen Beitrag dazu leisten können. Naturnahe Fließgewässer bieten zudem ökologisch, wertvolle Lebensräume für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. Unzählige Vögel, fast alle Amphibienarten und Fische, sowie viele Insekten sind auf den Lebensraum von naturnahen Bachläufen angewiesen. Hochwasserschutz und naturnaher Gewässerausbau können sich hervorragend ergänzen. Viele Städte und Gemeinden haben die Vorteile schon erkannt und schaffen naturnahe Gewässer. (z.B. Euskirchen, Renaturierung der Erft)
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Nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 ist im Gemeinderat und in den Fachausschüssen intensiv über ein Hochwasserschutzkonzept diskutiert worden. Dazu sind einstimmige Beschlüsse gefasst worden, allerdings hatten wir weitergehende Vorschläge gemacht. Deshalb zunächst unsere Frage an Sie:Sind Sie am Hochwasserschutz und an der Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde interessiert? Dann interessiert sie vielleicht auch unser Angebot:
Sind Sie am Hochwasserschutz und an der Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde interessiert?
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Entwicklungs-, Planungs-, Bau- und Umweltausschuss 21.09.2021 / Haupt- und Finanzausschuss 28.09.2021 / Gemeinderat 05.10.2021
Antrag der UNA-Fraktion:
1. Zukunftsfähiges Bauen in unserer Gemeinde 2. Anpassung des Bebauungsplanes G14 "Boesten"
Begründung:
Wir gehen davon aus, dass es das gemeinsame Ziel von Gemeinderat und -verwaltung ist, für unsere Gemeinde und unsere Bürgerinnen und Bürger ein zukunftsfähiges Bauen anzustreben. Das bedeutet, dass wir bereit sein sollten, wissenschaftliche Erkenntnisse und allgemein anerkannte Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Eigene Erfahrungen spielen natürlich auch eine Rolle, wenn darüber nachgedacht wird, wie wir dieses Ziel erreichen können. Nach der Flutkatstrophe dürfte uns allen klar geworden sein, dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden müssen. Wir werden auch in Zukunft Gefährdungen durch Hochwasser nicht vermeiden können, aber wir können sie minimieren.
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